© Header Lebenswerter Alpenraum (Foto: Julian Elliott Photography)
Blick über den Hallstättersee nach Hallstatt

Lebenswerter Alpenraum

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Workshop: Besuchermonitoring und Besucherlenkung

INTERREG-Projekt Lebenswerter Alpenraum (BA0100008)

Datum: Dienstag, 25. Juni 2024
Uhrzeit: 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr, ab 08:30 Uhr Get-together
Ort: BSFZ Obertraun, Winkl 49, 4831 Obertraun

Dieser Workshop bietet eine hervorragende Gelegenheit, sich mit den eingehendsten Methoden und Technologien zur Überwachung und Steuerung von Besucherströmen zu befassen, die in verschiedenen öffentlichen Einrichtungen, Veranstaltungsorten, Einkaufszentren, Museen und anderen Orten Anwendung finden. Weiters soll ein Austausch möglich sein, um gemeinsam mögliche Lösungsansätze zu erarbeiten. Unser Ziel ist es, Ihnen praktische Ansätze zur effizienten Organisation und Verbesserung der Besuchererfahrung zu vermitteln und den Alpenraum damit wieder lebenswerter für die Bevölkerung zu machen.

Wir freuen uns, Markus Streibl und Matthias Traub von der Firma Invenium aus Graz als Workshopleiter begrüßen zu dürfen. Markus Streibl und Mattias Traub verfügen über umfassende Erfahrung und Expertise im Bereich Besucherlenkung und Besuchermonitoring und uns durch einen spannenden Workshop führen. Bereits drei weitere Salzkammergut Regionen profitieren von den Analysen der Firma Invenium.

Bei Interesse bitten wir um die Anmeldung bis 18. Juni 2024. Es können max. 20 Personen teilnehmen. Daher bittet der Tourismusverband Inneres Salzkammergut, dass sich pro interessiertem Betrieb nur eine Person zum Workshop anmeldet. Es gilt das Prinzip “First come-first serve”.

Der Tourismusverband Inneres Salzkammergut und das gesamte Projektteam des INTERREG-Projektes freuen sich auf einen bereichernden Workshop und darauf, dass wir gemeinsam Wege finden, um den Alpenraum noch lebenswerter zu gestalten.

Die nachfolgende Bildergalerie ist mittels Pfeiltasten (links, rechts) bedienbar.

Zusammenfassung

Dieser Workshop bot eine großartige Gelegenheit, um gemeinsam über die Herausforderungen und Möglichkeiten der Besucherlenkung und des Besuchermonitorings zu diskutieren. Die Workshopleiter Ing. DI Markus Streibl und DI Matthias Traub ermöglichten den Teilnehmer/innen einen Austausch, um aktuelle Trends in der touristischen Mobilität zu beleuchten, bestehende Probleme zu identifizieren und mögliche Lösungsansätze zu erarbeiten. Weiters wurden praxisnahe Technologien und Methoden zur Überwachung und Steuerung von Besucherströmen samt Vor- und Nachteilen präsentiert.

Es wurde festgehalten, dass touristische Destinationen im Vergleich zu städtischen Destinationen sehr viel stärker auf die Nutzung der Naturräume ausgerichtet sind. Das zeigte sich vor allem während der Pandemie, als es fehlende Alternativen gab und die Menschen die Naturräume vermehrt aufgesucht haben. Weiters wurde aufgezeigt, dass sich die touristische Mobilität in den letzten Jahre verändert hat. Allgemein ist festzuhalten, dass sich durch Social Media die Bekanntheit von Naturräumen in rasanter Geschwindigkeit verbreitet und dies zu erhöhten Besucherzahlen führt. Viele Zielorte verfügen nicht über ausreichende Infrastruktur, sodass Besucher oft gezwungen sind, mit dem eigenen PKW anzureisen.

Im Rahmen des Workshops wurde die Methode der 6 Denkhüte von Edward de Bono angewendet, um das Thema Besuchermanagement zu erörtern. Die Teilnehmer/innen wurden in Gruppen aufgeteilt und betrachteten das Thema aus verschiedenen Perspektiven.

Die Teilnehmer/innen setzten sich aus einer vielfältigen Gruppe von Stakeholdern der Ferienregion Dachstein Salzkammergut zusammen, die alle das gemeinsame Ziel verfolgten, Verbesserungen in der Besucherlenkung gemeinsam zu finden, um den Alpenraum für die Bevölkerung wieder lebenswerter zu machen.

Zur Präsentation von Invenium

Kontakt & Service

Ferienregion Dachstein Salzkammergut
Kirchengasse 4
4822 Bad Goisern am Hallstättersee

Telefon +43 5 95095
Fax +43 5 95095-74
E-Mail info@dachstein-salzkammergut.at

 

Dein kompetenter Ansprechpartner für alle Urlaubsbelange in Bad Goisern, Gosau, Hallstatt und Obertraun!